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Anamnese-Gespräch

Mit jedem Neukunden wird vor der ersten Behandlung ein Anamnese-Gespräch durchgeführt. Die Anamnese ist die Krankengeschichte aus der Sicht des Patienten. Folgende Punkte werden befragt:

-aktuelle Beschwerden

-vorausgegangene Erkrankungen, Operationen, Unfälle

-Familienerkrankungen

 

Massageeinsatz-Gebiete

Durch die Massage wird:

-der Blutdruck reguliert

-der Stoffwechsel angeregt

-die Durchblutung gefördert

-der Kreislauf aktiviert

-das allgemeine Wohlbefinden verbessert

 

Relative Kontraindikationen (relatives Massageverbot)

Bei den relativen Kontraindikationen dürfen die Behandlungen nur ausserhalb resp. um das erkrankte Gebiet herum ausgeführt werden:

-Hauterkrankungen

-Krampfadern

-Venenentzündungen

-Thrombosen

-sehr hoher Blutdruck

-Schwangerschaft

 

Absolute Kontraindikationen (absolutes Massageverbot)

Unter folgenden Umständen darf keine Behandlung ausgeführt werden:

akute Entzündungen, Fieber, Krebs, Infektionskrankheiten (HIV, Hepatitis usw.)

 

Bitte sprechen Sie in diesem Fall das Vorgehen mit Ihrem Arzt ab!


Zur Geschichte der Massage

Die Hände sind die Werkzeuge aller Werkzeuge (Aristoteles, griechischer Philosoph)

 

Jeder von uns wendet bewusst oder unbewusst Massagegriffe an. Wenn uns etwas schmerzt, greifen wir nach der betroffenen Körperstelle und massieren drücken oder streichen um den Schmerz zu lindern.

 

Die Massage ist schon seit frühesten Zeiten bekannt. Schriftliche Dokumente aus dem alten China reichen bis ins Jahr 3000 vor Christus zurück. Cleopatra schätzte ihre wohltuende Wirkung ebenso wie die Chinesen und Japaner.

 

Im frühen 19. Jahrhundert gründete der schwedische Professor Per Henrik Ling (1776-1839) in Stockholm eine Schule für Massage und Heilgymnastik. Diese Ideen wurden später vom holländischen Arzt J.G. Mezger (1839-1909) weiterentwickelt. Heute ist diese Methode als schwedische oder klassische Massage bekannt.